Wennigsen besteht in Bennigsen und sichert sich mit einem 4:1 den Auswärtsdreier.

Beim Tabellenvorletzten aus Bennigsen wollte Wennigsen gleich an die gute Leistung aus dem Spiel gegen Ronnenberg anknüpfen. So fiel schon in der 3. Spielminute der Führungstreffer für die Wennigser. Nach einem Distanzschuss ließ der der Bennigser Torhüter unglücklich in die Mitte abklatschen und Aron Sundermeyer brauchte aus 2 Metern nur noch einschieben. In der Folge hatte Wennigsen eine deutliche Überlegenheit und erspielte sich Chance um Chance. Eins ums andere Mal sorge ein Distanzschuss für Gefahr. Doch Bennigsen’s Schlussmann hatte einen Weltklasse Tag erwischt und man hatte zwischenzeitlich das Gefühl, er hätte acht Arme. Bis zu Halbzeit fiel tatsächlich kein Tor mehr. Wennigsen verfehlte es den letzten Pass zu spielen und blieb vor dem 16er der Bennigser immer wieder hängen. Somit ging es mit einer nur knappen 1:0 Führung in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild. Wennigsen rannte an und Schlussmann Nico Kowalzcyk hatte wenig bis gar nichts zu tun. Dann in Spielminute 55 das 2:0. Nach einem starken Pass in die Tiefe von Pascal Werner, konnte Daniel Stein lediglich mit einem Foul im 16er gestoppt werden. Den folgerichtigen Elfmeter verwandelte Dominic Colditz souverän im oberen rechten Winkel. Doch wer glaubte, dass dies die Entscheidung war, lag falsch. Mehrere Unkonzentriertheiten schlichen sich bei den Wennigsern ein und ließen den Gastgeber zu Chancen kommen. Nach einer Flanke tauchte plötzlich ein Bennigser Angreifer vor Kowalzcyk auf und brachte den Ball mit einer Direktabnahme auf das Tor des Wennigser Schlussmannes. Dieser kratzte den Ball mit einer spektakulären Parade von der Linie genau gegen den Rücken von Luca Strauß. Der Ball tropfte von seinem Rücken genau auf seine Hacke. So buxierte er Ball dann doch sehr unglücklich ins eigene Netz. Wenig geschockt von diesem unglücklichen Gegentor, spielte sich Wennigsen oftmals über den starken Daniel Fetköther zu weiteren Chancen. Nach einer Ecke dann das erlösende 3:1 in der 75. Spielminute. Am langen Pfosten lauerte Stein und schob das Leder unbedrängt ins linke Eck. Direkt im nächsten Angriff der Wennigser dann das 4:1. Mit einem Traumpass aus dem Zentrum setzte Denis Zbitnev den eingewechselten Fabian Winkler toll in Szene. Alleinstehend vor dem Bennigser Schlussmann, ließ er sich das nicht nehmen und schob den Ball mit Übersicht ins lange Eck.

 
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