Handball: Damen flattern am Ende die Nerven

Wennigsen/Gehrden wartet weiter auf den ersten Punkt.
Die HSG bleibt in der Frauen- Landesliga weiter ohne
Pluspunkt, hat sich aber bei der 27:31 (11:17)-Pleite gegen den Titelaspiranten TSV Burgdorf beachtlich aus der Affäre gezogen. Es war insgesamt eine starke Leistung meiner Mannschaft, die in diesem schnellen Spiel in den entscheidenden Situationen zu überhastet wirkte, ihre Tormöglichkeiten nicht genutzt und so eine Überraschung verpasst hat, bilanzierte HSG-Trainerin Viola Nägwitsch, die auf Torhüterin Dorette Naumann verzichten musste.
Die Wennigserinnen fanden schwer ins Spiel, lagen in der 20. Minute mit 5:12 hinten und nahmen einen 11:17-Rückstand mit in die Pause. Wie verwandelt kehrte die HSG-Mannschaft dann aus der Kabine zurück, traf bis zur 38. Minute sechsmal in Folge und glich zum 17:17 aus. Das Spiel stand auf der Kippe, doch die Nerven der Gastgeberinnen spielten offensichtlich nicht mit. Der Mannschaft unterliefen leichte Fehler, die die schnellen Burgdorferinnen nutzten, um sich zum Schluss auf 31:27 abzusetzen.
Dennoch: Dieses Spiel hat Mut gemacht, lobte
Nägwitsch.
HSG Wennigsen/Gehrden:
Körfer; Kretschmann (7), Pahl (5), Twachtmann (3), Duensing-Kleier (3), Rudolph (3), Platzek (2), Richter
(1), Künzel (1), Lahmsen (1), Bolwin (1), Hanck