Leichtathletik: Sprint-Cup in Hameln – Wiens steigert sich über 200 Meter um zwe

In eine neue Dimension ist Rosana Wiens beim
Sprint-Cup in Hameln gelaufen. Sie gewann diesen Sprint-Dreikampf nicht nur, die Wennigserin überraschte auch ihren Trainer Björn Sterzel. Ich habe keine Ahnung, wie sie sich so steigern konnte. Vielleicht hängt es an den neuen Spikes, die sie geschenkt bekommen
hat, sagte er mit einem Augenzwinkern. 60, 100 und 200 Meter mussten absolviert werden
und wurden gewichtet mit den Faktoren fünf, drei und anderthalb zur Gesamtzeit aufsummiert. Wiens lag in 7,69 Sekunden über 60 Meter, 12,15 Sekunden auf der 100-Meter-Geraden und 24,72 Sekunden über 200 Meter dreimal knapp und holte sich in 1:51,98 Minuten Sieg und Geldprämie.
Sterzel jubelt Besonders die 200-Meter- Zeit war erstaunlich. Da hat sich Rosana um genau zwei Sekunden gesteigert. Das sind Welten und auch
der Rückenwind lag bei diesem Lauf im zulässigen Bereich, jubelte Sterzel. Mit ihren 24,72 Sekunden wäre Wiens im vergangenen Jahr bei der B-Jugend die Nummer eins in Niedersachsen gewesen. Hinter Wiens kamen
Ronja Siekmann, die nach ihrer dreiwöchigen Verletzungspause noch Trainingsrückstand
hatte, in 1:56,25 Minuten (7,87 – 12,63 – 26,01), Anja Paetel (1:59,85/ 8,25 – 13,06 – 26,28) und Cornelia Heisig (2:00,54/8,25
– 13,17 – 26,52) auf die Ränge vier, sieben und acht. Bei der männlichen B-Jugend wurde Florian Sander in1:45,69 Minuten am Ende Dritter. 23,34 Minuten über 200 Meter und 11,39 Sekunden auf der 100-Meter-Strecke hatte er bisher noch nie erreicht, doch der zu starke
Rückenwind verhinderte die
Anerkennung dieser persönlichen Bestzeiten. 7,29 Sekunden war die dritte Zeit des Wennigsers über 60 Meter.