Landesmeisterschaften: Siekmann und Dirlam disqualifiziert.
Neuzugang Svenja Rieck hat der Leichtathletikgemeinschaft Wennigsen zu zwei weiteren Medaillen verholfen.
Die B-Jugendliche, die erst zu Beginn der Hallensaison an den Deister wechselte, siegte bereits in der Vorwoche bei der A-Jugend-Landesmeisterschaft über 60-m-Hürden. Ihrer Favoritenrolle wurde sie gestern erneut gerecht, als sie sich auch beim jüngeren Jahrgang der weiblichen Jugend B die Goldmedaille griff. Beeindruckend die Art und Weise, wie sie ihre Konkurrenz in Schach hielt: Die 8,63 Sekunden, die sie auf die blaue Tartanbahn im hannoverschen Sportleistungszentrum (SLZ) drückte, bedeuteten eine Verbesserung von 0,18 Sekunden und zugleich neue persönliche Bestzeit.
Bereits am Samstag hatte Rieck ihre zweite Landesmeisterschaftsmedaille der Saison aus dem Ärmel geschüttelt, als sie mit 5,89 Metern in ihrem letzten Versuch die Silbermedaille im Weitsprungwettkampf erkämpfte. Eine weitere Bestleistung für die Wennigser Hürdenspezialistin. Mit 5,96 Metern war die Siegerin Fenja Hublitz vom TV Langen zudem nur sieben Zentimeter besser.
Im Gegensatz zur Vorwoche ging Vereinskollegin Ronja Siekmann diesmal leer aus. Die A-Jugendliche war in der Frauenkonkurrenz über die 60m sowie die 60-m-Hürden angetreten. Die 7,98 Sekunden über die „flache“ Strecken reichten für einen sechsten Platz im Vorlauf, jedoch nicht für die Qualifikation zum Zwischenlauf. Im Hürdensprint hatte sie anschließend das Glück erneut nicht gepachtet. Im Vorlauf „tippelte“ sie auf die erste Hürde zu und fand erst allmählich ihren Rhythmus. Trotzdem schaffte sie es mit ihren 9,23 Sekunden – in der Vorwoche lief sie 8,90 Sekunden – als Zweite in den Zwischenlauf. Dort war jedoch Endstation für Wennigsens Hürdentalent. „Dank“ einer neuen Regelung scheidet ein Athlet seit dieser Saison bereits nach dem ersten von ihm verursachten Fehlstart aus. Siekmann riskierte trotzdem alles. Es schien, als wollte sie sich für den schlechten ersten Lauf rehabilitieren – und ging zu früh aus dem Block. Ebenfalls viel Pech hatte Wennigsens B-Jugendlicher Jonas Dirlam. Mit der durchaus ansprechenden Zeit von 7,54 Sekunden im Zwischenlauf des 60-m-Sprints ausgeschieden, jubelte er im Zieleinlauf des 200-m-Laufs über den vermeintlichen Gewinn der Goldmedaille. Doch zu früh gefreut: Seine Zeit von 23,61 (persönliche Bestzeit) war zwar beeindruckend, doch leider nicht regelkonform zustande gekommen. „Jonas hatte sehr viel Pech“, fühlte Trainer Björn Sterzel mit seinem Schützling. „In der Kurve versucht man sich immer sehr weit reinzulegen. Dabei ist er in die andere Bahn getreten, und das haben die Kampfrichter gesehen. Schade, aber das sind Erfahrungen, die du sammeln musst.
Mit weitem Vorsprung sichert sich Svenja Rieck von der LG Wennigsen (Nummer 515) den Landesmeistertitel über die 60-m-Hürden bei der weiblichen Jugend B. Im Weitsprungwettkampf am Vortag holte sie sich zudem Silber.
Neuzugang Svenja Rieck hat der Leichtathletikgemeinschaft Wennigsen zu zwei weiteren Medaillen verholfen.
Die B-Jugendliche, die erst zu Beginn der Hallensaison an den Deister wechselte, siegte bereits in der Vorwoche bei der A-Jugend-Landesmeisterschaft über 60-m-Hürden. Ihrer Favoritenrolle wurde sie gestern erneut gerecht, als sie sich auch beim jüngeren Jahrgang der weiblichen Jugend B die Goldmedaille griff. Beeindruckend die Art und Weise, wie sie ihre Konkurrenz in Schach hielt: Die 8,63 Sekunden, die sie auf die blaue Tartanbahn im hannoverschen Sportleistungszentrum (SLZ) drückte, bedeuteten eine Verbesserung von 0,18 Sekunden und zugleich neue persönliche Bestzeit.
Bereits am Samstag hatte Rieck ihre zweite Landesmeisterschaftsmedaille der Saison aus dem Ärmel geschüttelt, als sie mit 5,89 Metern in ihrem letzten Versuch die Silbermedaille im Weitsprungwettkampf erkämpfte. Eine weitere Bestleistung für die Wennigser Hürdenspezialistin. Mit 5,96 Metern war die Siegerin Fenja Hublitz vom TV Langen zudem nur sieben Zentimeter besser.
Im Gegensatz zur Vorwoche ging Vereinskollegin Ronja Siekmann diesmal leer aus. Die A-Jugendliche war in der Frauenkonkurrenz über die 60m sowie die 60-m-Hürden angetreten. Die 7,98 Sekunden über die „flache“ Strecken reichten für einen sechsten Platz im Vorlauf, jedoch nicht für die Qualifikation zum Zwischenlauf. Im Hürdensprint hatte sie anschließend das Glück erneut nicht gepachtet. Im Vorlauf „tippelte“ sie auf die erste Hürde zu und fand erst allmählich ihren Rhythmus. Trotzdem schaffte sie es mit ihren 9,23 Sekunden – in der Vorwoche lief sie 8,90 Sekunden – als Zweite in den Zwischenlauf. Dort war jedoch Endstation für Wennigsens Hürdentalent. „Dank“ einer neuen Regelung scheidet ein Athlet seit dieser Saison bereits nach dem ersten von ihm verursachten Fehlstart aus. Siekmann riskierte trotzdem alles. Es schien, als wollte sie sich für den schlechten ersten Lauf rehabilitieren – und ging zu früh aus dem Block. Ebenfalls viel Pech hatte Wennigsens B-Jugendlicher Jonas Dirlam. Mit der durchaus ansprechenden Zeit von 7,54 Sekunden im Zwischenlauf des 60-m-Sprints ausgeschieden, jubelte er im Zieleinlauf des 200-m-Laufs über den vermeintlichen Gewinn der Goldmedaille. Doch zu früh gefreut: Seine Zeit von 23,61 (persönliche Bestzeit) war zwar beeindruckend, doch leider nicht regelkonform zustande gekommen. „Jonas hatte sehr viel Pech“, fühlte Trainer Björn Sterzel mit seinem Schützling. „In der Kurve versucht man sich immer sehr weit reinzulegen. Dabei ist er in die andere Bahn getreten, und das haben die Kampfrichter gesehen. Schade, aber das sind Erfahrungen, die du sammeln musst.
Mit weitem Vorsprung sichert sich Svenja Rieck von der LG Wennigsen (Nummer 515) den Landesmeistertitel über die 60-m-Hürden bei der weiblichen Jugend B. Im Weitsprungwettkampf am Vortag holte sie sich zudem Silber.