Wer nur querspielt gewinnt nicht
Zu Gast war die zweite Vertretung aus Nienburg, alle Spieler Jahrgang 2000. Das Spiel begann ganz viel versprechend - während die Gäste aus Nienburg eher behäbig im Angriff agierten und dann nach 2 Minuten mit einem Fehlwurf abschlossen, benötigten die Jungs der HSG nur 10 Sekunden für einen erfolgreichen Angriff. So gelang zu Mitte der ersten Hälfte eine 9:4 Führung. In Erwartung des sicheren Sieges schlichen sich dann aber viele technische Fehler ein, zu dem konnten beste Wurfchancen nicht genutzt werden. So holten die Gäste Tor um Tor auf. Kurz vor der Hälfte konnten die Hausherren noch die 11:10 Pausenführung erzielen. In der Pause wurde dann vom Trainer der heimischen HSG auf die Probleme hingewiesen, nur besser wurde es leider nur zum Teil. So sahen die Zuschauer eine spannende zweite Hälfte, in der die Wennigser in der Abwehr stark kämpften - um dann im Angriff wieder beste Möglichkeiten nicht zu nutzen. Der Trainer der HSG raufte sich das spärliche Haupthaar! Beim Stand zum 16:17 übernahm Nienburg zum ersten mal im Spiel die Führung. Dies war dann auch den Wennigser Spielern zu viel. Nun endlich nutzen Sie entschlossen ihre Angriffe, warfen noch 4 Tore ohne Gegentor und gewannen 20:17 die Partie.
"Wir haben gut angefangen, dann uns aber selber mit technischen Fehlern selber behindert," so der Trainer Andreas Jacobs. "Die Abwehr hat gut gearbeitet, besonders gegen die gefährlichen Außen. Heute hat die gute Abwehr in der zweiten Hälfte den Sieg gebracht"
Für die HSG am Ball: Christopher Jacobs (Tor), Armin Pritsch (10), Till Deiters, Björn Porrmann, Florian Lamp (1), Laurenz Pohl , Jan Wilhelm (3), Michel Wiegel (4) Nils Nispel (2), Jasper Albrecht.
