Eine katastrophale und in der höhe auch verdiente Niederlage haben die Handball-Herren des Regionsoberligisten HSG Wennigsen/Gehrden gegen TuS Bothfeld kassiert. Die Mannschaft von Trainer Andreas Oelke unterlag dem Verbandsliga-Absteiger mit 18:24. „Ich weiß auch nicht, was mit meinem Team los war. Nach dem Sieg in der Vorwoche hätte man erwarten können, dass sie mit breiter Brust auflaufen“, zeigte sich Oelke ratlos. Statt Selbstbewusstsein auszustrahlen, habe die HSG-Sieben nach Angaben ihres Trainers „wie ein Kaninchen vor der Schlange agiert“. Ein solches Verhalten sei ihm völlig rätselhaft.
Knackpunkt bei der Auswärtsniederlage waren die ersten zehn Minuten. Während die Bothfelder acht Mal trafen, gelang der HSG kein Treffer. „Wir hatten zwar Chancen, haben aber immer wieder den Torwart angeworfen und so zum Helden gemacht“, monierte Oelke. Über ein 1:10 ging es schließlich mit 7:15 für die Handballer vom Deister in die Pause.
Nach dem Wechsel stellte Wennigsens Trainer auf Manndeckung um und sein Team kämpfte sich an den TuS heran. Auch weil die Bothfelder erst langsam auf die Umstellung reagierten, gelangen den Wenngisern immer wieder Treffer. „Wir waren bis auf 17:19 herangekommen, doch dann haben sich vorne technische Fehler eingeschlichen“, erklärt Oelke. Auch die Aufholjagd forderte ihren Tribut, sodass sich der Favorit entscheidend absetzen konnte.
„Wenn wir unsere Chancen nutzen, sind wir mit den Bothfeldern auf Augenhöhe und sogar ein Sieg ist möglich.“ Dass es am Ende aber nicht für einen Erfolg reichte, ist laut Oelke jedoch kein Problem im Defensivverhalten gewesen. „Die 24 Gegentore waren nicht das Problem. 18 erzielte Treffer sind einfach zu wenig im modernen Handball.“ Selbst das Fehlen der beiden etatmäßigen Rechtsaußen sei kämpferisch kompensiert worden, schließlich sei Arno Remmers elf Mal erfolgreich gewesen, merkte Olke an.
HSG: Englitzky, Jacke; Döbel (2), Marx (1), Remmers (11), Höltje (2), Hohlfeld (1), Justin Leenders (1), Marvin Leenders, Jordan, Dabrat.
Knackpunkt bei der Auswärtsniederlage waren die ersten zehn Minuten. Während die Bothfelder acht Mal trafen, gelang der HSG kein Treffer. „Wir hatten zwar Chancen, haben aber immer wieder den Torwart angeworfen und so zum Helden gemacht“, monierte Oelke. Über ein 1:10 ging es schließlich mit 7:15 für die Handballer vom Deister in die Pause.
Nach dem Wechsel stellte Wennigsens Trainer auf Manndeckung um und sein Team kämpfte sich an den TuS heran. Auch weil die Bothfelder erst langsam auf die Umstellung reagierten, gelangen den Wenngisern immer wieder Treffer. „Wir waren bis auf 17:19 herangekommen, doch dann haben sich vorne technische Fehler eingeschlichen“, erklärt Oelke. Auch die Aufholjagd forderte ihren Tribut, sodass sich der Favorit entscheidend absetzen konnte.
„Wenn wir unsere Chancen nutzen, sind wir mit den Bothfeldern auf Augenhöhe und sogar ein Sieg ist möglich.“ Dass es am Ende aber nicht für einen Erfolg reichte, ist laut Oelke jedoch kein Problem im Defensivverhalten gewesen. „Die 24 Gegentore waren nicht das Problem. 18 erzielte Treffer sind einfach zu wenig im modernen Handball.“ Selbst das Fehlen der beiden etatmäßigen Rechtsaußen sei kämpferisch kompensiert worden, schließlich sei Arno Remmers elf Mal erfolgreich gewesen, merkte Olke an.
HSG: Englitzky, Jacke; Döbel (2), Marx (1), Remmers (11), Höltje (2), Hohlfeld (1), Justin Leenders (1), Marvin Leenders, Jordan, Dabrat.