Handball: Pech für die HSG Wennigsen/Gehrden

Gegen den TuS Wettbergen gab es eine unglückliche 26:27 (13:15)-Heimniederlage. Das alles entscheidende Tor für die Gäste fiel 50 Sekunden vor Schluss durch einen verwandelten Strafwurf. Die HSG musste auf Bastian Kelber verzichten und konnte die angeschlagenen Sebastian Marx und Sören Höltje nur kurrzeitig einsetzen.
„Meine Spieler haben alles versucht und bis zum Schluss keinen Ball verloren gegeben. Wir sind dafür leider nicht belohnt worden.“ sagte HSG-Trainer Gebhard Piepenbrink. Zum Schluss machte sich der Kräfteverschleiß entscheidend bemerkbar. „Heute war deutlich mehr drin, hätten wir nur unsere zwei vergebenen Strafwürfe verwandelt. Doch der Mannschaft steckt das Abstiegsgespenst im Nacken. Das ist zu spüren, es fehlt uns einfach die Unbekümmertheit“, sagte Piepenbrink.
HSG Wennigsen/Gehrden: Markus Englitzky, Christian Jacke; Christian Jeinsen (6), Christian Dannenberg (5), Malte Schieke (4), Sebastian Hohlfeld (3), Gunnar Höltje (3), Marco Schwake (2), Matthias Haupt (1), Fako Weiß (1), Sebastian Marx (1), Sören Höltje, Jan Reinecke.