Der Sprint aufs Treppchen ist Ronja Siekmann geglückt – auch wenn ihr Edelmetall nur bronzen schimmerte. Bei der norddeutschen Meisterschaft der
A-Jugend in Dessau lief sie in 14,84 Sekunden über 100-Meter Hürden. Ein bisschen ärgerte sie aber die Siegerzeit. Ihre niedersächsische Rivalin Xenia Rahn vom MTV Hanstedt lief in 14,51 zum Titel. „Das ist eine Zeit, die ich auch laufen kann“, sagte die 18-Jährige. Den Beweis hatte sie im Vorlauf erbracht. In 14,59 war sie dort die Schnellste gewesen. Doch im Finale kam neben dem heißen Gegenwind, der besonders nach der achten Hürde voll ins Gesicht kam, noch ein Missgeschick dazu. „An der letzten Hürde bin ich mit der zweitplatzierten Annika Roloff aneinandergeraten und habe sie wohl auch behindert“, sagte die Wennigserin.
Das kostete Geschwindigkeit und brachte die Angst vor einer drohenden Disqualifikation. Doch weil Roloff im Ziel noch vor ihr war, gab es keinen Protest.
So konnte sich Siekmann über Bronze und rosige Aussichten freuen. „Mit meiner Bestzeit von 14,38 Sekunden bin ich in meinem Jahrgang Deutschlands Nummer zwei“, sagt Siekmann.
A-Jugend in Dessau lief sie in 14,84 Sekunden über 100-Meter Hürden. Ein bisschen ärgerte sie aber die Siegerzeit. Ihre niedersächsische Rivalin Xenia Rahn vom MTV Hanstedt lief in 14,51 zum Titel. „Das ist eine Zeit, die ich auch laufen kann“, sagte die 18-Jährige. Den Beweis hatte sie im Vorlauf erbracht. In 14,59 war sie dort die Schnellste gewesen. Doch im Finale kam neben dem heißen Gegenwind, der besonders nach der achten Hürde voll ins Gesicht kam, noch ein Missgeschick dazu. „An der letzten Hürde bin ich mit der zweitplatzierten Annika Roloff aneinandergeraten und habe sie wohl auch behindert“, sagte die Wennigserin.
Das kostete Geschwindigkeit und brachte die Angst vor einer drohenden Disqualifikation. Doch weil Roloff im Ziel noch vor ihr war, gab es keinen Protest.
So konnte sich Siekmann über Bronze und rosige Aussichten freuen. „Mit meiner Bestzeit von 14,38 Sekunden bin ich in meinem Jahrgang Deutschlands Nummer zwei“, sagt Siekmann.