Guter Start reicht nicht

Die FSG Deister verlor am Samstagmittag ihre Auswärtspartie beim Polizei SV Hannover mit 0:3 (0:1).

Personell mal wieder völlig neu aufgestellt gegenüber des letzten Spiels begann die FSG zunächst relativ ordentlich, war bemüht die eigene Fehlerquote möglichst niedrig zu halten und ließ in der Defensive relativ wenig zu.

Nach ca. 25 Minuten aber wurde das Spiel der FSG immer zerfahrener, Fehlpässe häuften sich und man reagierte bei gegnerischen Angriffen zu leichtfertig, so dass Torhüterin Johanna Sachse gleich 2 Mal in allergrößter Not gut einen Rückstand verhindern musste.

In der 28. Minute veränderte die FSG dann den normalen Hergang und leistete der Polizei Erste Hilfe: Ein Pass aus der eigenen Defensive landete mustergültig in des Gegners Fuß, die Angreiferinnen schalteten schnell und gingen durch einen unhaltbaren Distanzschuss mit 1:0 in Führung.

Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Gastgeberinnen die klareren Torchancen, begünstig dadurch, dass die FSG generell ihren Gegenspielerinnen zu viel Platz ließen und generell in der Balleroberung nicht konsequent genug agierte.

So führte das Team aus Hannover per Doppelschlag in der 61. und 65. Minute die Entscheidung herbei und erhöhte auf 3:0.

Erfreulich war, dass die FSG sich ab der 75. Minute wieder deutlich fing, den Druck auf das gegnerische Tor erhöhen konnte und durch Mabel Ann Brunke nach mehreren eigenen Ecken sogar die Chance auf den Anschlusstreffer hatte, wobei an diesem Tag das Glück leider ausblieb.

Der Polizei SV verwaltete die Führung dann und nahm unterm Strich dann 3 Punkte mit nach Hause. Eine gute Leistung zeigte Nachwuchsspielerin Johanna Behnsen in ihrem ersten Spiel für die FSG , traute sich viel zu und konnte für viel Unruhe in des Gegners Spiel sorgen.

„In den ersten 25 und in den letzten 15 Minuten haben wir ganz gut gespielt, unkompliziert, zielstrebig und mutig. Leider hatten wir mittendrin eine zu lange Phase, in der uns nicht allzu viel gelungen ist und wir es dem Gegner zu leicht gemacht haben. Aufgrund unserer vielen personellen Wechsel Woche für Woche gelingt es uns leider nicht, uns richtig einzuspielen. Man sieht deutlich, dass dadurch die Abläufe nicht stimmen und es an vielen Stellen noch hakt. Dennoch sind wir froh, dass wir so viel Personal zur Verfügung haben und alle kommen zu ihren Einsatzzeiten.“

Für die FSG Spielten: Johanna Sachse-Sarah Lührßen-Simone Hernando Barrera-Hannah Kessler-Christine Marhenke-Laura Hansmeier-Sarah Seliger-Sabrina Stegen-Johanna Behnsen-Lysan Schulz-Mabel Ann Brunke-Jacqueline Zimmermann-Tabea Oertelt-Franziska Domogalla

 
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