VSV Hohenbostel - TSV Wennigsen 7:1 (5:1)
Die Zweite Herren kommt im Jahr 2016 einfach nicht in de Gänge und verliert auch ihr viertes Spiel.
Wennigsen begann gegen die offensivstarken Hohenbosteler sehr defensiv und wollte mit einer Fünferkette die starken Außenspieler des Gegners in den Griff bekommen. Die individuelle Qualität von Hohenbostel sorgte aber dafür, dass sie dennoch schon früh zu Chancen kamen und in der 7. Minute auch schnell mit 1:0 in Führung gingen.
In der Folge schien Wennigsen sich besser auf den Gegner eingestellt zu haben und gestaltete die Partie etwas offener. Nach 15 ordentlichen Minuten fiel dennoch das 2:0 (23.). Im Anschluss ging es Schlag auf Schlag, Hohenbostel spielte sich in einen Rausch und jeder Angriff saß. Zwischen der 29. und 36. Minute erhöhte man so schnell auf 5:0, das Spiel war gelaufen.
Mit der zweiten guten Chance konnte Wennigsen noch vor der Pause zum Ehrentreffer kommen, Bohr traf nach einer Ecke von Vogel (40.). Nur eine Minute später bot sich Japtok die große Chance zum zweiten Wennigser Treffer, er scheiterte aber am gegnerischen Torwart.
Nach Wiederanpfiff spielten die Wennigser dann offensiver und Hohenbostel nahm etwas Fahrt aus dem Spiel, das so nun etwas ausgeglichener verlief. Ein unberechtigter Handelfmeter - von Pappenheim schützte sein Gesicht deutlich nur vor dem viel zu hohen Bein des Gegners - brachte dann aber doch das 6:1 für Hohenbostel (58.), auf welches zügig das 7:1 folgte (63.). Danach hatten beide Seiten noch Chancen für weitere Treffer, es blieb aber beim 7:1.
Obwohl es nach dem 0:5 am Ostermontag dieses Wochenende gegen den Favoriten aus Hohenbostel noch einmal mehr Gegentore setzte, konnte Trainer Diekmann einen leichten Aufwärtstrend verzeichnen. "Heute ist die Mannschaft selbst nach dem frühen 5:0 der Gastgeber nicht auseinander gebrochen, sondern hat das Spiel ordentlich zu Ende gespielt. Das ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, weitere müssen am Sonntag folgen." resümierte er.
Die Moral stimmt nun also wieder, an Form und fußballerischen Feinheiten muss in den nächsten Wochen aber weiter gearbeitet werden, obwohl man direkt vor den englischen Wochen im April personell wirklich auf dem Zahnfleisch geht.
Es spielten: Engelking - Horenburg (46. Helka) - Schade - Schmedes (71. Huppert) - F.Lutter - von Papenheim - Bohr - Linkert - Japtok - F.Winkler (69. Zander) - Vogel (60. Miezal)