In der Partie gegen den TSV Schulenburg konnte sich der TSV Wennigsen die vorläufige Tabellenspritze wiedererobern. Das war das Ziel und dies zeigte der TSV auch von Beginn an und machte Druck. In der 5. Minute gleich die erste Chance durch Daniel Stein, welche der Torwart allerdings entschärfen konnte. In Folge war nur Wennigsen am Drücker und von Schulenburg war nichts zu sehen. Immer wieder bot Wennigsen ein starkes Spiel nach vorne und erspielte sich einige Chancen. In Minute 30 setzte Phillip Spielmann denn Ball mit einem schönen Distanzschuss an die Latte und auch der Nachschuss blieb ungenutzt. Als alle schon den Halbzeitpfiff erwarteten, gab es für den TSV Schulenburg noch mal eine Ecke. Ein anschließender Kopfball brachte kurz vor der Halbzeit den unverdienten Führungstreffer für Schulenburg.
Die zweite Halbzeit wurde hitzig und turbulent. Immer wieder brachte sich der Schiedsrichter mit strittigen Entscheidungen in den Mittelpunkt. So heitzte sich das Spiel auf. Von nun an war es ein ausgeglichenes Spiel. Beide Seiten mit einigen Chancen, welche aber alle ungenutzt blieben. In der 70. Minute dann ein Aufreger. Nach etlichen Nicklichkeiten gegen Phillip Spielmann verlor dieser die Nerven, stieß seinen Gegenspieler um und sah die rote Karte. Zu zehnt zeigte Wennigsen ein engagiertes Spiel, doch in Minute 75 dann das spielentscheidene 2:0 für Schulenburg. Ein abgefälschter Schuss landete unhaltbar im linken unteren Eck. In Folge passierte nicht mehr viel und so blieb es bei diesem Ergebnis.
Somit verliert Wennigsen und konnte lediglich in der 1. Halbzeit an seinen guten Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen. Bedingt durch Abspielfehler und mangelnde Geduld schadete sich der TSV immer wieder selbst und muss das Spiel jetzt abhaken, um im Nächsten wieder bessere Leistung zu zeigen.
Es spielten: Nico Kowalzyck - Daniel Steinmüller - Oliver Winkler - Luca Strauß - Florian Fetköther - Yannic Flügel (35.Krister Sandvoss) - Anton Peter - Christian Friedrich (60. Jan Linkert) - Fabian Winkler (45. Daniel Fetköther) - Phillip Spielmann - Daniel Stein
