Handball: HSG ist fast schon durch

Regionsoberliga Wennigsen/Gehrden siegt mit 24:21 gegen die HSG Badenstedt
Die HSG hat das Spitzenspiel der Frauen-Regionsoberliga gewonnen und hat nun allerbeste Chancen, auf direktem Wege in die Landesliga aufzusteigen.
Gegenüber der Konkurrenz TuS Wettbergen, Germania List II und HSG Badenstedt weisen die Wennigserinnen vier Verlustpunkte weniger auf. Noch müssen wir fünf Spiele absolvieren, aber einen Fuß haben wir schon in der Tür zur Landesliga, freute sich HSG-Trainer Günter Bartsch, der ohne Dorette Naumann, Maike Schmär (vom Hund gebissen), Annika Waglenlader (Knorpelschaden im Knie) und Vanessa Trzewik (Bänderriss in der Schulter) auskommen musste.
Nach der knappen 12:11-Pausenführung mussten die HSG-Frauen zu Beginn der zweiten Spielhälfte zwar den Ausgleich hinnehmen, doch sie behielten die Nerven und warfen sich vorentscheidend auf 18:13 in Führung. Mit Geschick verteidigten die HSG-Frauen den Vorsprung bis zum Schlusspfiff. Das war nicht nur ein verdienter, sondern vor allem ein wichtiger Sieg auf dem Weg in die Landesliga, resümierte Bartsch, der übrigens auch die A-Juniorinnen in der Relegationsrunde zur Oberliga betreuen wird, da der bisherige Coach Christoph Engelmann nicht mehr in Diensten der HSG Wennigsen/ Gehrden steht.
HSG Wennigsen/Gehrden: Christina Körfer; Christina Platzek (5), Anastasia Gluchich (5), Melanie Kretschmann (5), Christine Hanck (3), Constanze Duensing-Kleier (3), Nadine Twachtmann (2), Manon Lahmsen (1).

Das tut weh: Wennigsens Melanie Kretschmann (links) hat es nicht leicht gegen Badenstedts Asja Lippert.