Die abgelaufene Saison brachte für die Handballfrauen
der HSG Wennigsen/ Gehrden den Gewinn der Regionsmeisterschaft und des Pokals sowie den Direktaufstieg in die Landesliga. Alles optimal gelaufen, Trainer Günter Bartsch wechselte dennoch zu den A-Juniorinnen.
Die Männer stiegen sang- und klanglos aus der Regionsoberliga ab, Trainer Gebhard Piepenbrink
packte nach nur einer Saison mit wenigen Erfolgen
seine Sachen. Wie es bei den HSG-Handballern weiter gehen soll, erklärte Wennigsens Geschäftsführer Hans-
Peter Hornbostel.
Die Trainer der Frauen und Männer sind nicht mehr
im Amt, die Saisonvorbereitung muss in den nächsten
Tagen beginnen.
Bei den Frauen ist der Trainerposten durch Viola
Nägwitsch neu besetzt. Sie hat bisher die HSG Badenstedt trainiert, ist sehr engagiert und ich hoffe, hier eine gute Wahl getroffen zu haben. Bei den Männern ist der frühere Bundesligaspieler Zdravko Djurdjevic unser Wunschkandidat. Er hat nach seiner Präsentation die breite Rückendeckung unseres Vorstandes. Wenn er zusagt, dann tut sich in
den kommenden Jahren etwas bei uns. Erhalten wir
von ihm eine Absage, da er auch bei anderen Klubs auf
der Wunschliste steht, bekommen wir ein Problem,
denn der Trainermarkt ist ziemlich leer.
Malte Schieke und Florian Grundschock wechseln
zum TuS Empelde, Christian Dannenberg liebäugelt
mit der HSG Badenstedt und Daniel Döbel wird aus
Studiengründen nach Göttingen wechseln. Der Kern
der Mannschaft bleibt, allerdings ist die Mannschaft
ein wenig ausgedünnt. Wir brauchen Ruhe für einen
Neuaufbau. Wie sieht es nach dem Aufstieg um die Frauenmannschaft
aus? Die Aufstiegsmannschaft bleibt bis auf Anastasia Gluchich beisammen. Feste Neuzugänge gibt es
noch nicht, allerdings laufen einige Gespräche. Sonst
müssen wir auf unsere spielstarken A-Juniorinnen
zurückgreifen. Ein kaum zu ersetzender Verlust ist, dass Anastasia Gluchich zum Oberligisten Germania List
wechselt. Noch hat sie ihren Spielerpass nicht angefordert, aber ich habe aus Hannover
gehört, dass sie bei den Germanen unterschrieben
hat. Persönlich kann ich den Schritt verstehen, für uns eine Schwächung. Wie heißt die sportliche Zielsetzung für die im September beginnende Saison? Bei den Männern ist der Wiederaufstieg Pflicht. Als Landesliga-Neuling stehen die Frauen vor einer schweren Saison. Das Minimalziel heißt Klassenerhalt.
Sollten wir noch Verstärkungen im Rückraum bekommen, könnten wir im Mittelfeld landen.“
der HSG Wennigsen/ Gehrden den Gewinn der Regionsmeisterschaft und des Pokals sowie den Direktaufstieg in die Landesliga. Alles optimal gelaufen, Trainer Günter Bartsch wechselte dennoch zu den A-Juniorinnen.
Die Männer stiegen sang- und klanglos aus der Regionsoberliga ab, Trainer Gebhard Piepenbrink
packte nach nur einer Saison mit wenigen Erfolgen
seine Sachen. Wie es bei den HSG-Handballern weiter gehen soll, erklärte Wennigsens Geschäftsführer Hans-
Peter Hornbostel.
Die Trainer der Frauen und Männer sind nicht mehr
im Amt, die Saisonvorbereitung muss in den nächsten
Tagen beginnen.
Bei den Frauen ist der Trainerposten durch Viola
Nägwitsch neu besetzt. Sie hat bisher die HSG Badenstedt trainiert, ist sehr engagiert und ich hoffe, hier eine gute Wahl getroffen zu haben. Bei den Männern ist der frühere Bundesligaspieler Zdravko Djurdjevic unser Wunschkandidat. Er hat nach seiner Präsentation die breite Rückendeckung unseres Vorstandes. Wenn er zusagt, dann tut sich in
den kommenden Jahren etwas bei uns. Erhalten wir
von ihm eine Absage, da er auch bei anderen Klubs auf
der Wunschliste steht, bekommen wir ein Problem,
denn der Trainermarkt ist ziemlich leer.
Malte Schieke und Florian Grundschock wechseln
zum TuS Empelde, Christian Dannenberg liebäugelt
mit der HSG Badenstedt und Daniel Döbel wird aus
Studiengründen nach Göttingen wechseln. Der Kern
der Mannschaft bleibt, allerdings ist die Mannschaft
ein wenig ausgedünnt. Wir brauchen Ruhe für einen
Neuaufbau. Wie sieht es nach dem Aufstieg um die Frauenmannschaft
aus? Die Aufstiegsmannschaft bleibt bis auf Anastasia Gluchich beisammen. Feste Neuzugänge gibt es
noch nicht, allerdings laufen einige Gespräche. Sonst
müssen wir auf unsere spielstarken A-Juniorinnen
zurückgreifen. Ein kaum zu ersetzender Verlust ist, dass Anastasia Gluchich zum Oberligisten Germania List
wechselt. Noch hat sie ihren Spielerpass nicht angefordert, aber ich habe aus Hannover
gehört, dass sie bei den Germanen unterschrieben
hat. Persönlich kann ich den Schritt verstehen, für uns eine Schwächung. Wie heißt die sportliche Zielsetzung für die im September beginnende Saison? Bei den Männern ist der Wiederaufstieg Pflicht. Als Landesliga-Neuling stehen die Frauen vor einer schweren Saison. Das Minimalziel heißt Klassenerhalt.
Sollten wir noch Verstärkungen im Rückraum bekommen, könnten wir im Mittelfeld landen.“