HSG-Damen präsentieren sich als „nicht Regionsoberliga-tauglich“

Mit „zum Abgewöhnen“ und „nicht Regionsoberliga-tauglich“ beschrieb Antje Lamprecht, Sprecherin der HSG-Damen, das Spiel ihrer Mannschaft aus Wennigsen und Gehrden gegen die Handballfreunde Springe, das mit einem 16:14 für das Team von der Südseite des Deisters endete.

In einer Begegnung, in der die Abschlussschwächen beider Kontrahenten deutlich zutage traten, lief auf beiden Seiten nicht viel zusammen. Die unzähligen Ballverluste im Spielaufbau beider Mannschaften führten zwar zu ebenso vielen Tempogegenstößen, allerdings auch zu einer schmerzhaft hohen Zahl von mangelhaften Torabschlüssen. Stand nach 15 Minuten: 3:3.

Die HSG Wennigsen/Gehrden hatte zu Beginn der 2. Hälfte die große Chance, die Partie frühzeitig für sich zu entscheiden. Nach dem 14:9 (38.) für die Handballfreunde gelang diesen für 15 Minuten kein Tor mehr. Die HSG wusste diese Schwäche jedoch nicht zu nutzen. Den Rückkehrerinnen Anke Kulawik, Dagmar Bolwin, Vanessa Trzewik und Anja Nimmrich war nach langer Verletzungspause anzumerken, dass sie noch nicht wieder bei 100 Prozent sind. Die Gäste kämpften sich auf 13:14 (50.) heran, kassierten anschließend aber einen Strafwurf und zwei Zeitstrafen – futsch war die Hoffnung auf Saisonsieg Nummer 2.

Körfer, Padial; Richter (1/1), Platzek (4/2), Kleier, Twachtmann, Bolwin (1), Hollender (1), Nimmrich, Kulawik (1), Danehl (3), Naumann, Trzewik (1), Mann (1).