Das Spiel gegen den Hannoverschen SC sollte natürlich gewonnen werden. Allein schon weil die neuen Trikots, gesponsort von unserem unsichtbaren Hannes Zarnack, parat standen. Gegen diesen Gegner hatten wir noch nie gespielt, war also ein völlig unbeschriebenes Blatt. In der Tabelle allerdings doch konkurrenzfähig. Personell hatten wir etliche Ausfälle sodass wir mit einer geschrumpften Truppe antraten.
Gleich zu Beginn der ersten Halbzeit zeigte der HSC sein wahres Gesicht, es wurde gekloppt und geschlagen, auf der anderen Seite theatralisch gejammert und gepöbelt. Aber es wurde von den Schiris nicht geahndet und so ging es über 1:3 zum 2:4. Wir kamen schleppend ins Spiel und konnten beim 5:5 wieder ausgleichen. Auch in der Folge war es eng, 9:9 und 11:11. Über den Kampf blieben wir im Spiel. Das zeigte auch die letzte Szene im ersten Durchgang. Nate Susnik erkämpfte sich voller Drang den Ball und drosch in zum 13:13 Halbzeitstand in die Maschen.
Wir wollten einfach ruhig bleiben und uns von der Hektik nicht anstecken lassen. Aber die Spielweise wurde noch ruppiger und es wurde kräftig ausgeteilt. Auch weiterhin stellten die Schiris auf Durchzug. Wir vergaben zu viele klare Torchancen und verballerten satte 4 Siebenmeterwürfe. Es ging über 14:16 zum 17:21. Eine Vorentscheidung? Nein! Wir kämpften weiter und wurden mit dem 22:22 belohnt. Die Manndeckung gegen den guten Rückraumschützen des HSC zeigte ebenfalls Wirkung. Dann eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr und der HSC ging wieder 22:23 in Führung. Doch unsere letzten beiden Angriffe verpufften mit Fehlern, sodass letztendlich eine absolut ärgerliche 22:23 Niederlage zu Buche stand.
Fazit: Gegen diese unsympathische Truppe wäre trotz der Klopperei auch ein Sieg drin gewesen. Wir haben einfach zu viele klare Chancen liegen gelassen.
Es spielten: Didi "Der Rächer" (im Tor), Hannes "Der Unsichtbare" (3), Averna Globisch (1), Vlado Jacobs, Falko "Der Mühlenberger" (9), Kai Reinecke (3), Roger Rabbit, Oli Pracejus (1), Nate "Der Verwirrte Ami" (3), MC Matze Haupt (3)
Am Kampfgericht: Luuuuuis