Das Sprint-ABC hat Hürden-Ass Helge Schwarzer bei der LG Wennigsen gelernt.
Im Jahr 2006 hat Schwarzer sein Metier längst entdeckt: Im Hürdensprint träumt er schon
von internationalen Meriten.
Der Wennigser Hürdensprinter Helge Schwarzer ist für die Leichtathletik- Weltmeisterschaft vom 15. bis 23. Augsut in Berlin nominiert worden. Die Grundlagen für die Karriere des inzwischen in Hamburg lebenden Sprinters sind bei der LG Wennigsen gelegt worden.
Cheftrainer Ernest Radulian kann sich noch gut an die erste Begegnung vor gut 13 Jahren erinnern. „Ich habe seine Begabung schnell gesehen”, erzählt Radulian. Ein Eintrag in sein Trainingsbuch nach den ersten Übungseinheiten
mit dem damals Zehnjährigen zeugt davon: „Ein neues Talent: Helge Schwarzer, Jahrgang 1985” steht dort geschrieben. Radulian sollte recht behalten. Wie alle anderen Athleten musste Schwarzer zunächst vom Crosslauf bis Mehrkampf sämtliche Disziplinen kennen lernen. Die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Ob im Kugelstoßen, Langlauf, mit der Staffel
Als Elfjähriger feiert Helge (rechts) bei seinem ersten Wettkampf beim Cross in der Garbsener Schweiz einen Sieg. Verbissen kämpft Schwarzer als fast 13-jähriger B-Schüler auch in der Staffel. Nur den Stab hat er noch nicht übernommen.
oder im Blockwettkampf: Schwarzer wollte möglichst immer gewinnen.
„Über solche Athleten freut man sich als Trainer”, sagt Ernest Radulian. Denn zu Schnelligkeit und Bewegungsgeschick
kamen noch Ehrgeiz und Fleiß. Niemals aufzugeben, regelmäßig und auch hart trainieren zu wollen, sind Tugenden, die
der Degerser von seinem ersten Trainer gelernt und bis heute beibehalten hat. „Das muss einem jungen Sportler schon früh vermittelt werden, Herr Radulian war da immer ein Vorbild”, meint der Hürdensprinter. Sein erstes Hürdenrennen
bestritt er erst nach zwei Jahren im hannoverschen Sportleistungszentrum. „Und die Hürden haben bei Helge einfach am besten gepasst”, erinnert sich Trainer Radulian. Schwarzer ist davon überzeugt, dass in den ersten Jahren Entscheidendes passiert. „Die ersten Schritte sind ganz wichtig, dabei hat mich Herr Radulian begleitet.
Wir haben die Talente in Deutschland, aber sie müssen gefunden und gefördert werden“, meint er. Insofern verdanke er seinem ersten Verein sehr viel – die Verbundenheit mit der LG Wennigsen ist trotz Wechsel zunächst zu Hannover 96 und dann zum Hamburger SV stets geblieben. So wird bei der WM im Berliner Olympiastadion auch ein bisschen Wennigsen mitlaufen. Vielleicht ja sogar bis ins Finale.
Im Jahr 2006 hat Schwarzer sein Metier längst entdeckt: Im Hürdensprint träumt er schon
von internationalen Meriten.
Der Wennigser Hürdensprinter Helge Schwarzer ist für die Leichtathletik- Weltmeisterschaft vom 15. bis 23. Augsut in Berlin nominiert worden. Die Grundlagen für die Karriere des inzwischen in Hamburg lebenden Sprinters sind bei der LG Wennigsen gelegt worden.
Cheftrainer Ernest Radulian kann sich noch gut an die erste Begegnung vor gut 13 Jahren erinnern. „Ich habe seine Begabung schnell gesehen”, erzählt Radulian. Ein Eintrag in sein Trainingsbuch nach den ersten Übungseinheiten
mit dem damals Zehnjährigen zeugt davon: „Ein neues Talent: Helge Schwarzer, Jahrgang 1985” steht dort geschrieben. Radulian sollte recht behalten. Wie alle anderen Athleten musste Schwarzer zunächst vom Crosslauf bis Mehrkampf sämtliche Disziplinen kennen lernen. Die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Ob im Kugelstoßen, Langlauf, mit der Staffel
Als Elfjähriger feiert Helge (rechts) bei seinem ersten Wettkampf beim Cross in der Garbsener Schweiz einen Sieg. Verbissen kämpft Schwarzer als fast 13-jähriger B-Schüler auch in der Staffel. Nur den Stab hat er noch nicht übernommen.
oder im Blockwettkampf: Schwarzer wollte möglichst immer gewinnen.
„Über solche Athleten freut man sich als Trainer”, sagt Ernest Radulian. Denn zu Schnelligkeit und Bewegungsgeschick
kamen noch Ehrgeiz und Fleiß. Niemals aufzugeben, regelmäßig und auch hart trainieren zu wollen, sind Tugenden, die
der Degerser von seinem ersten Trainer gelernt und bis heute beibehalten hat. „Das muss einem jungen Sportler schon früh vermittelt werden, Herr Radulian war da immer ein Vorbild”, meint der Hürdensprinter. Sein erstes Hürdenrennen
bestritt er erst nach zwei Jahren im hannoverschen Sportleistungszentrum. „Und die Hürden haben bei Helge einfach am besten gepasst”, erinnert sich Trainer Radulian. Schwarzer ist davon überzeugt, dass in den ersten Jahren Entscheidendes passiert. „Die ersten Schritte sind ganz wichtig, dabei hat mich Herr Radulian begleitet.
Wir haben die Talente in Deutschland, aber sie müssen gefunden und gefördert werden“, meint er. Insofern verdanke er seinem ersten Verein sehr viel – die Verbundenheit mit der LG Wennigsen ist trotz Wechsel zunächst zu Hannover 96 und dann zum Hamburger SV stets geblieben. So wird bei der WM im Berliner Olympiastadion auch ein bisschen Wennigsen mitlaufen. Vielleicht ja sogar bis ins Finale.