Svenja Rieck ist überglücklich gewesen. „Ich bin Nummer acht in Europa – und das bei meiner ersten internationalen Meisterschaft“,
jubelte die 18-Jährige. Bei der U-20-Europameisterschaft im estländischen Tallinn sprintete sie in 13,97 Sekunden im Finale der
100-Meter-Hürden-Strecke auf diesen Rang. Auch wenn es bei Gegenwind von einem Meter pro Sekunde mit der angepeilten
Verbesserung der persönlichen Bestzeit von 13,83 Sekunden nicht ganz geklappt hatte, war Rieck mit ihrer internationalen Meisterschaftspremiere „mehr als glücklich“. An ihrem ersten Meisterschaftstag war Rieck mit 13,95 Sekunden im Vorlauf gestartet. Trotz der frühen Morgenstunde um 10.45 Uhr düste sie in 13,95 Sekunden über die zehn Hürden. Das war als Dritte ihres Vorlaufes die klare Qualifikation für das Halbfinale. Als dort um 16.25 Uhr die Temperatur im Stadion Kadriorg auf 31 Grad geklettert war, hatte auch Rieck ihre Betriebstemperatur erreicht – und sie nutzte ihre Chance. Die jeweils schnellsten drei beider Halbfinals sowie zwei weitere Zeitschnellste sollten den Sprung ins Finale schaffen. Nach 13,88 Sekunden kam die Wennigserin im Ziel an. Da ihr Rennen das deutlich schnellere war, ergatterte sie auch als Vierte dieses Laufes einen Platz im Finale am folgenden Tag. „Das war schon wie ein Sieg. Ich war im Finale und hatte schon ab da nichts mehr zu verlieren“, war Rieck bereits nach ihrem zweiten Sprint im Hürdenwald überglücklich.
jubelte die 18-Jährige. Bei der U-20-Europameisterschaft im estländischen Tallinn sprintete sie in 13,97 Sekunden im Finale der
100-Meter-Hürden-Strecke auf diesen Rang. Auch wenn es bei Gegenwind von einem Meter pro Sekunde mit der angepeilten
Verbesserung der persönlichen Bestzeit von 13,83 Sekunden nicht ganz geklappt hatte, war Rieck mit ihrer internationalen Meisterschaftspremiere „mehr als glücklich“. An ihrem ersten Meisterschaftstag war Rieck mit 13,95 Sekunden im Vorlauf gestartet. Trotz der frühen Morgenstunde um 10.45 Uhr düste sie in 13,95 Sekunden über die zehn Hürden. Das war als Dritte ihres Vorlaufes die klare Qualifikation für das Halbfinale. Als dort um 16.25 Uhr die Temperatur im Stadion Kadriorg auf 31 Grad geklettert war, hatte auch Rieck ihre Betriebstemperatur erreicht – und sie nutzte ihre Chance. Die jeweils schnellsten drei beider Halbfinals sowie zwei weitere Zeitschnellste sollten den Sprung ins Finale schaffen. Nach 13,88 Sekunden kam die Wennigserin im Ziel an. Da ihr Rennen das deutlich schnellere war, ergatterte sie auch als Vierte dieses Laufes einen Platz im Finale am folgenden Tag. „Das war schon wie ein Sieg. Ich war im Finale und hatte schon ab da nichts mehr zu verlieren“, war Rieck bereits nach ihrem zweiten Sprint im Hürdenwald überglücklich.