Jahreshauptversammlung des TSV Wennigsen

v.L. Jürgen Stegen, Günter Winkelmann für 75 Jahre Mitgliedschaft und Dagmar Ernst vom RSB

Bei der Veranstaltung im Saal „Restaurant Rani´s Palace“ war es eine echte Zahlenjonglage. Denn während der dreistündigen Sitzung galt es, die Geschäftsjahre 2019 bis 2021 und das bisherige Halbjahr 2022 aufzuarbeiten – wegen der Corona-Pandemie war die bislang letzte Mitgliederversammlung 2018 möglich. Und nun wurde es auch mal Zeit für eine Neuwahl des Vorstands, um wieder in den normalen Rhythmus zu kommen bis zur nächsten Mitgliederversammlung 2024. Jürgen Stegen bleibt der TSV-Vorsitzende, allerdings gab er bekannt, dass es seine letzten beiden Jahre sein werden. Der Verein soll sich schon jetzt um einen Nachfolger bemühen, denn Jürgen möchte ihn schon einarbeiten. „Ich werde dann 72 und stehe für eine Wahl nicht mehr zur Verfügung.“ Auch die anderen Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Jürgen begrüßte vom RSB Dagmar Ernst und den AKS Vorsitzenden Martin Dankert, da an diesem Abend auch die Ratssitzung stattfand, konnte keiner der Ratsfrauen-und-herren und auch nicht der Bürgermeister teilnehmen. Da haben wir beim Termin wohl nicht aufgepasst und müssen beim nächsten Mal genauer schauen, sagte Jürgen.
Der TSV Wennigsen ist, verglichen mit anderen Vereinen, gut durch die Pandemie gekommen und hat nicht unter Mitgliederschwund zu leiden. Der Verein hat derzeit 1269 Mitglieder und durch das Neubaugebiet Caleidis sind viele neue Mitglieder hinzugekommen. Dies hänge mit einer intensiven Jugendarbeit und dem gut angenommenen Kinderturnen der Turnsparte zusammen, sagte Stegen.
Zudem gab es während der Versammlung zusätzliche Informationen, was in den vergangenen Jahren beim TSV alles so passiert ist.
Sehr erfreut zeigte sich Stegen, dass es gelungen ist, die Spartenleiter jünger aufzustellen.
Mit Daniel Hüsken in der Turnsparte, Marcel Fröhlich, Tennis und Rico Kruppa, Fußball, haben 3 Jüngere die Ruder übernommen und werden hoffentlich neue Zeichen setzen.

In diesem Jahr wurde auch eine Ehrenordnung für den TSV verabschiedet, nach der heute und in Zukunft entschieden wird.

Der neue Bürgermeister hat die Machbarkeitsstudie für die Turnhalle im Lindenfelde und die Grundschule in Auftrag gegeben. Ergebnisse soll es noch in diesem Jahr geben.

Wichtig für den Verein ist, dass in Sachen Sporthallen zunächst ein An-oder Neubau der Turnhallen erfolgt, bevor die alten Hallen saniert oder abgerissen werden. Deshalb Neubau vor Sanierung. Jetzt liegt es an der Politik im Interesse des Sports, diese Forderung umzusetzen, denn der Sportentwicklungsplan ist in den zurückliegenden 4 Jahren nicht weiterentwickelt worden.

Dagmar Ernst vom RSB konnte dann insgesamt 78 Mitglieder ehren, leider konnten nicht alle zu ehrenden gesundheitsbedingt teilnehmen.

Für 25 Jahre wurden
Marco Trube, Jan Matzmor, Christa Eicke, Hilmar Mahrenholz, Annika Krause, Klaus Schwarzer, Jan Hendrik Flachsbart, Julia Franz, Arno Remmers, Kristina Noltemeyer, Christian Jeinsen, Stefan Zwing, Katrin Beer, Daniel Fetköther, Andreas Günther, Kerstin und Joachim Hund, Karl-Heinz Körfer, Gerd Röver, Phillipp Spielmann und Daniel Stein geehrt.

Für 40 Jahre wurden
Dorothee Stieve, Carsten Dunz, Peter Oldekopf, Hans Joachim Oldenburg, Lars Geveke, Hans Jürgen Müller, Doris Rabbow, Klaus Kurzke, Detlef Jäger, Uwe Goldelius, Jan-Philipp Gehrke, Herrmann Hagedorn, Ilona Helmer, Hermann Kelber, Sigrid Sülldorf, Martin Henning, Wolf-Dieter Hess, Rita Battermann, Waltraud Dühr, Michael Hauch, Julia Homeyer, Helmut Mischler, Ulrike Nolte, Sigrid Oldekopf und Hartmut Schon geehrt.

Für 50 Jahre wurden
Klaus Fehse, Hubert Hußmann, Stephan Freimann, Marlis Regel, Elisabeth Nolte, Bernhardine Heimberg, Regina Mühlrath, Sigrid Drawert, Martin Günter, Ilsa Rabbe, Antje Fetköther, Thomas Böttcher, Herbert Bothe, Olaf Hesse, Ingo Oldekopf, Irmgard Bock, Gunter Hesse, Hannelore Maas, Klaus Dummer, Jürgen Linsenbarth, Christa Stegen, Sigrid und Günter Weiland geehrt.

Für 60 Jahre wurden
Jutta Homeyer, Rudolf Stief, Hans Reitz, Rüdiger Baris, Falkan Zilz, Jürgen Stegen, Reinhard Marx, Heinz Fontana, Harald Gebhardt, Friedhelm Jantze, Horst Lysk, Heinrich Nolte, Marion Stapel und Veronika Völkening.                                                                                                                                                                                                                                                                                

Für 70 Jahre wurden
Uli Haase, Ulrich Stachan, Karla Isl, Günter Sacha und Günter Heimberg geehrt.

Für 75 Jahre wurden
Günter Winkelmann und Karl Heinz Struß geehrt.

Für 80 Jahre wurden
Horst Hesse, Rudi Kraus und Lore Winkler geehrt.

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