Gold und Silber hat Marie Dannenberg bei den Wettbewerben der B-Jugend gesammelt.
Über 1500 Meter wurde sie Meisterin, über 800 Meter Zweite. Auch dass die Emderin Pia Nikoleit auf der langen Strecke zunächst losstürmte, ließ Dannenberg kalt. Ihre Hauptkonkurrentin, Ines Zimmermann aus Hannover, lag noch hinter ihr. Runde um Runde kamen beide wieder an Nikoleit
heran und gegen Dannenbergs Schlussspurt war
keine gewachsen.
Mit weit aufgerissenen Augen zündete die Wennigserin den Turbo und lief im Stile einer Langsprinterin dem Rest der Konkurrenz davon.
Marie Dannenberg sichert sich bei der Landesmeisterschaft Gold und Bronze.
Ihre Endzeit von 4:47,32 Minuten bedeuteten 2,34 Sekunden Vorsprung vor Zimmermann und gar fast sieben Sekunden vor Nikoleit. Über 800 Meter drehte die Emderin aber den Spieß um. Im Schlussspurt kam Dannenberg zwar wieder dichter heran, doch ihre 2:17,78 Minuten bedeuteten noch immer eine Sekunde Rückstand. Einen fast kometenhaften Aufstieg feierte Nora Dirlam. Schon im 60-Meter-Hürden-Vorlauf war sie in 9,08 Sekunden die Schnellste. „Früher fehlte oft der letzte Kampfeswille. Doch den hat sie schon im Vorlauf gezeigt“, sagte Trainer Ernest Radulian. Doch Dirlam legte noch eine Portion Kampf obendrauf und sprintete im Finale erstmals unter die Neun- Sekunden-Marke: 8,98 Sekunden bedeuteten den umjubelten Sieg. Ronja-Julie Mispagel (9,36) und Farina Finke (9,38) kamen ebenfalls ins Finale und dort auf
Platz sieben und acht.
Noch in der Lehrphase, allerdings schon in Teil
zwei, ist Ronja-Julie Mispagel. Vergangene Woche lief sie in ihrem ersten 400-Meter-Rennen viel zu langsam an und kam nur auf 61,21 Sekunden. Jetzt war die Wennigserin mutiger
– allerdings zu mutig.
Nach 43 Sekunden passierte sie die 300-Meter-Marke und zahlte auf den letzten
Metern den immensen Preis für die zu schnelle
Fahrt. Mispagel ging ein und kam erst nach 62,20 Sekunden ins Ziel. Das war Rang sieben.
Auch Vereinskollege Jonas Dirlam kam nicht auf die 400-Meter-Zeit seiner Premiere. Er startete
zu langsam, erreichte nur 53,24 Sekunden und Platzfünf. Rang drei wäre mit der vor Wochenfrist gelaufenen Zeit drin gewesen. Platz vier erkämpfte er über 200 Meter(23,24).
Über 1500 Meter wurde sie Meisterin, über 800 Meter Zweite. Auch dass die Emderin Pia Nikoleit auf der langen Strecke zunächst losstürmte, ließ Dannenberg kalt. Ihre Hauptkonkurrentin, Ines Zimmermann aus Hannover, lag noch hinter ihr. Runde um Runde kamen beide wieder an Nikoleit
heran und gegen Dannenbergs Schlussspurt war
keine gewachsen.
Mit weit aufgerissenen Augen zündete die Wennigserin den Turbo und lief im Stile einer Langsprinterin dem Rest der Konkurrenz davon.
Marie Dannenberg sichert sich bei der Landesmeisterschaft Gold und Bronze.
Ihre Endzeit von 4:47,32 Minuten bedeuteten 2,34 Sekunden Vorsprung vor Zimmermann und gar fast sieben Sekunden vor Nikoleit. Über 800 Meter drehte die Emderin aber den Spieß um. Im Schlussspurt kam Dannenberg zwar wieder dichter heran, doch ihre 2:17,78 Minuten bedeuteten noch immer eine Sekunde Rückstand. Einen fast kometenhaften Aufstieg feierte Nora Dirlam. Schon im 60-Meter-Hürden-Vorlauf war sie in 9,08 Sekunden die Schnellste. „Früher fehlte oft der letzte Kampfeswille. Doch den hat sie schon im Vorlauf gezeigt“, sagte Trainer Ernest Radulian. Doch Dirlam legte noch eine Portion Kampf obendrauf und sprintete im Finale erstmals unter die Neun- Sekunden-Marke: 8,98 Sekunden bedeuteten den umjubelten Sieg. Ronja-Julie Mispagel (9,36) und Farina Finke (9,38) kamen ebenfalls ins Finale und dort auf
Platz sieben und acht.
Noch in der Lehrphase, allerdings schon in Teil
zwei, ist Ronja-Julie Mispagel. Vergangene Woche lief sie in ihrem ersten 400-Meter-Rennen viel zu langsam an und kam nur auf 61,21 Sekunden. Jetzt war die Wennigserin mutiger
– allerdings zu mutig.
Nach 43 Sekunden passierte sie die 300-Meter-Marke und zahlte auf den letzten
Metern den immensen Preis für die zu schnelle
Fahrt. Mispagel ging ein und kam erst nach 62,20 Sekunden ins Ziel. Das war Rang sieben.
Auch Vereinskollege Jonas Dirlam kam nicht auf die 400-Meter-Zeit seiner Premiere. Er startete
zu langsam, erreichte nur 53,24 Sekunden und Platzfünf. Rang drei wäre mit der vor Wochenfrist gelaufenen Zeit drin gewesen. Platz vier erkämpfte er über 200 Meter(23,24).