Bereits zehn Tage nach dem Pokalaus in Gestorf bekam der TSV Wennigsen die Chance auf eine Revanche. Dieses Mal ging es in der Liga um Punkte und man war sich einig, dass am 4. Spieltag der 1.Kreisklasse der zweite Dreier auf der Habenseite verbucht werden sollte.
Um dieses Ziel zu erreichen, schwor sich das Team schon 2 ½ Stunden vor Anpfiff auf die anstehende Aufgabe ein. Hierbei ging es nicht darum, sämtliche Fehler aufzudröseln, sondern sich die eigenen Stärken vor Augen zu führen. Mit mehr Engagement und Leidenschaft sollte es doch möglich sein, zurück auf die Erfolgsspur zu gelangen.
Und so war es dann auch. Zwar erspielten sich die Rot-Weißen in dieser Partie lange nicht so viele Torchancen, wie noch in den Begegnungen zuvor, aber der Einsatz stimmte in allen Mannschaftsteilen.
In den ersten 20 Minuten neutralisierten sich beide Teams weitestgehend, wobei Wennigsen die höheren Spielanteile besaß. Sebastian Nolte war es dann schließlich, der einfach mal abzog und den Ball aus ca. 18 Metern ins untere rechte Eck bugsierte (20.). Gestorfs Torhüter sah bei diesem Schuss nicht gut aus und fiel, wie die sprichwörtliche „Bahnschranke“.
Im Anschluss hätte Wennigsen schnell erhöhen können, scheiterte aber in der 24. Minute am Pfosten der Gastgeber (Royar Ali). Im weiteren Verlauf gestalteten beide Teams das Spiel offen und sowohl Gestorf (30. knapp über’s Tor; 43. Lattentreffer), als auch Wennigsen (40. Sebastian Nolte mit einem erneuten Pfostentreffer) erarbeiteten sich Möglichkeiten, ohne diese aber in Zählbares ummünzen zu können.
Unmittelbar vor der Pause zappelte die Kugel dann doch noch mal im Netz. Der TSV Gestorf nutzte einen vollkommen überflüssigen Fehlpass der Gäste und schloss einen sauber ausgeführten Konter zum 1:1 Ausgleichstreffer ab (44.)
Kurz nach dem Seitenwechsel dann wieder die Gastgeber. Dieses Mal landeten sie aber keinen Treffer, sondern scheiterten am guten Wennigser Schlussmann Julian Bosch, der mit einer Fußabwehr parierte (48.).
Krister Sandvoß komm hier zu spät
Im weiteren Verlauf wieder das gleiche Bild, wie schon teilweise in Halbzeit 1. Beide Mannschaften ackerten und waren willens, dieses Spiel für sich zu entscheiden, aber richtig interessant wurde es erst wieder in der Schlussviertelstunde.
In der 74. Spielminute flankte der eingewechselte Soeren Engelking mustergültig auf Florian Fetköther, der sich die Ecke fast aussuchen konnte und zur erneuten Führung für den TSV Wennigsen einschob.
Gestorf steckte infolge dessen noch nicht auf und war bemüht, doch noch mal den Ausgleich zu erzielen. Mehr als zwei Chancen, die beide vom Wennigser Keeper zur Ecke geklärt wurden, sprangen hierbei aber nicht mehr heraus (85., 86.).
Am Ende dann noch eine Unschöne Szene. Wennigsens Soeren Engelking, der zuvor noch für seine Flanke zur Führung gefeiert wurde, ließ sich auf eine unnötige Rangelei mit Gestorf Schlussmann ein und sah vielleicht sogar etwas übertrieben die Rote Karte. Gelb für beide Beteiligten hätte es in der 90. Minute auch getan.
Nichts desto trotz war dem TSV Wennigsen dieser Sieg nicht mehr zu nehmen und nach dem 2. Auswärtssieg in dieser noch jungen Saison hatten die „Deisterdribbler“ auch noch Luft für eine dritte Halbzeit. Mit nahezu der ganzen Mannschaft wurde der Dreier bis in die frühen Morgenstunden auf dem Stadtfest in Barsinghausen gefeiert. Neben dem Einsatz und der mannschaftlichen Geschlossenheit auf dem Platz ein weiteres Indiz dafür, dass es in der Truppe stimmt. Weiter geht’s dann am 5. Spieltag zu Hause gegen den VSV Hohenbostel. Jetzt ist es Zeit für den ersten Heimsieg!
Für Wennigsen spielten:
Bosch - Imbke, Sandvoß, Kurzweil - Klejnowski, Tönnies (75. Stegen), Friedrich, Ali (88. Hesse), Apicella – Nolte (62. Engelking), Fetköther
Um dieses Ziel zu erreichen, schwor sich das Team schon 2 ½ Stunden vor Anpfiff auf die anstehende Aufgabe ein. Hierbei ging es nicht darum, sämtliche Fehler aufzudröseln, sondern sich die eigenen Stärken vor Augen zu führen. Mit mehr Engagement und Leidenschaft sollte es doch möglich sein, zurück auf die Erfolgsspur zu gelangen.
Und so war es dann auch. Zwar erspielten sich die Rot-Weißen in dieser Partie lange nicht so viele Torchancen, wie noch in den Begegnungen zuvor, aber der Einsatz stimmte in allen Mannschaftsteilen.
In den ersten 20 Minuten neutralisierten sich beide Teams weitestgehend, wobei Wennigsen die höheren Spielanteile besaß. Sebastian Nolte war es dann schließlich, der einfach mal abzog und den Ball aus ca. 18 Metern ins untere rechte Eck bugsierte (20.). Gestorfs Torhüter sah bei diesem Schuss nicht gut aus und fiel, wie die sprichwörtliche „Bahnschranke“.
Im Anschluss hätte Wennigsen schnell erhöhen können, scheiterte aber in der 24. Minute am Pfosten der Gastgeber (Royar Ali). Im weiteren Verlauf gestalteten beide Teams das Spiel offen und sowohl Gestorf (30. knapp über’s Tor; 43. Lattentreffer), als auch Wennigsen (40. Sebastian Nolte mit einem erneuten Pfostentreffer) erarbeiteten sich Möglichkeiten, ohne diese aber in Zählbares ummünzen zu können.
Unmittelbar vor der Pause zappelte die Kugel dann doch noch mal im Netz. Der TSV Gestorf nutzte einen vollkommen überflüssigen Fehlpass der Gäste und schloss einen sauber ausgeführten Konter zum 1:1 Ausgleichstreffer ab (44.)
Kurz nach dem Seitenwechsel dann wieder die Gastgeber. Dieses Mal landeten sie aber keinen Treffer, sondern scheiterten am guten Wennigser Schlussmann Julian Bosch, der mit einer Fußabwehr parierte (48.).
Krister Sandvoß komm hier zu spät
Im weiteren Verlauf wieder das gleiche Bild, wie schon teilweise in Halbzeit 1. Beide Mannschaften ackerten und waren willens, dieses Spiel für sich zu entscheiden, aber richtig interessant wurde es erst wieder in der Schlussviertelstunde.
In der 74. Spielminute flankte der eingewechselte Soeren Engelking mustergültig auf Florian Fetköther, der sich die Ecke fast aussuchen konnte und zur erneuten Führung für den TSV Wennigsen einschob.
Gestorf steckte infolge dessen noch nicht auf und war bemüht, doch noch mal den Ausgleich zu erzielen. Mehr als zwei Chancen, die beide vom Wennigser Keeper zur Ecke geklärt wurden, sprangen hierbei aber nicht mehr heraus (85., 86.).
Am Ende dann noch eine Unschöne Szene. Wennigsens Soeren Engelking, der zuvor noch für seine Flanke zur Führung gefeiert wurde, ließ sich auf eine unnötige Rangelei mit Gestorf Schlussmann ein und sah vielleicht sogar etwas übertrieben die Rote Karte. Gelb für beide Beteiligten hätte es in der 90. Minute auch getan.
Nichts desto trotz war dem TSV Wennigsen dieser Sieg nicht mehr zu nehmen und nach dem 2. Auswärtssieg in dieser noch jungen Saison hatten die „Deisterdribbler“ auch noch Luft für eine dritte Halbzeit. Mit nahezu der ganzen Mannschaft wurde der Dreier bis in die frühen Morgenstunden auf dem Stadtfest in Barsinghausen gefeiert. Neben dem Einsatz und der mannschaftlichen Geschlossenheit auf dem Platz ein weiteres Indiz dafür, dass es in der Truppe stimmt. Weiter geht’s dann am 5. Spieltag zu Hause gegen den VSV Hohenbostel. Jetzt ist es Zeit für den ersten Heimsieg!
Für Wennigsen spielten:
Bosch - Imbke, Sandvoß, Kurzweil - Klejnowski, Tönnies (75. Stegen), Friedrich, Ali (88. Hesse), Apicella – Nolte (62. Engelking), Fetköther