Nachdem im ersten Saisonspiel vieles durch Meckerei kaputt gegangen war, hatten wir uns für das Heimspiel gegen den Lehrter SV einiges vorgenommen. Obwohl wir mit 9 alten Säcken nicht optimal besetzt waren. Nachdem Rabu Rabuschenko nach dem letzten Spiel die Brocken hingeschmissen hatte und auch MC Matze Haupt verhindert war, fehlten uns die Alternativen im Rückraum. Dazu kam noch das urlaubsbedingte fehlen von Sumo Jacke und Frooonk Schwake.
Die Lehrter Mannschaft war uns völlig unbekannt, wir hatten noch kein Aufeinandertreffen. Wir wollten aber mit Tempo das Spiel gestalten und das klappte ganz gut, wir zogen auf 3:0 davon. In der Abwehr standen wir gut, den Rest machte "Der Rächer". Vorn im Angriff wurde gut durchgespielt und auf die Torchance gewartet. Lehrte erzielte erst in der 6. Minute den Anschluss. Danach machten wir richtig Dampf und erzielten Tor um Tor und zogen auf 11:2 davon. In Torlaune war allen voran Oli Pracejus, der 8 Treffer erzielte. Es ging über 13:3 zur 16:6 Pausenführung.
Den zweiten Durchgang wollten wir eigentlich genauso gestalten. Aber wir konnten nicht mehr wirklich zulegen. Erlaubten den Lehrtern immer wieder leichte Tore. So ging es gleichmäßig weiter, über 19:9 und 22:12 zum 24:14. Aber es wurde vor allem im Angriff auch gut kombiniert, obwohl einige nicht auf ihren Stammpositionen spielten. So agierte "Der Unsichtbare" Hannes Zarnack auf der Mitte und Oli Pracejus im Rückraum. Der Sieg war nie in Gefahr und wir kamen zu einem verdienten 25:16 Heimsieg.
Das Besondere ist allerdings, dass dieser Sieg der erste seit 2,5 Jahren in der ROL ist. Damals gewannen wir in der Saison 2011/12 am 14.01.2012 gegen die HSG Schaumburg. Die Saison 2012/13 beschlossen wir mit 0:24 Punkten und spielten in der letzten Saison in der Regionsliga.
Es spielten:
Didi "Der Rächer mit dem Becher" Gehler (Tor), Oli Pracejus (8), Falkao Sehnke (5), Nathan Susnik (2), Sören Globisch (3), Roger Rabbit (1), Hannes "Der Unsichtbare" Zarnack (2), Vlado Jacobs (3), Rüdiger Porrmann (1), Trainer Carsten Schierholz
Am Kampfgericht:
Unser "Kellerkind" Luis