Text: Dirk Herrmann Fotos: S.Zwing
Beim 1:1-Unentschieden im Verfolgerduell zwischen dem TSV Wennigsen und dem SV Gehrden II gefiel Jan Bornschein nur die Anfangsphase seiner Elf. „Wir haben bis zur Führung Dampf gemacht, aber mit dem Tor hat sich dann Bruder Leichtfuß eingeschlichen“, sagte er. Und in der zweiten Halbzeit ist auf dem Platz viel gequatscht worden, das hat dem Spiel den Fluss genommen. Die Gehrdener hatten da die besseren Chancen, mit einem Punkt müssen wir deshalb noch glücklich sein.“ Nachdem Philipp Spielmann (17.) die Wennigser in Front geschossen hatte, nutzte Fatmir Berisha in der 35. Minute die Unentschlossenheit in der TSV-Abwehr zum Ausgleich. Ein Mann von seiner Qualität lässt sich das natürlich nicht nehmen, wir hätten vorher aber schon dreimal klären können“, sagte Bornschein. Für Berisha endete die Partie indes ebenso wie für Daniel Fetköther mit der roten Karte, nachdem beide in der Nachspielzeit aneinandergeraten waren. Es war ein schwerer Gang“, sagte SVG-Coach Michael Schröder. „Eigentlich wären wir dran gewesen, drei Punkte zu holen. Aber mit einem kann ich letztlich auch leben.“